Lastenpedelec ab sofort kostenlos in Saarbrücken ausleihen
- Details
- Veröffentlicht am Freitag, 06. Juli 2018 13:21
Das Elektro-Rad steht allen Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung
Der Regionalverband Saarbrücken hat im Rahmen seiner Klimaschutzinitiative ein Lastenpedelec angeschafft, das ab sofort von interessierten Bürgerinnen und Bürgern kostenlos ausgeliehen werden kann. Das auf den Namen „RadLader“ getaufte Elektro-Gefährt hat seinen Hauptstandort zentral in der Saarbrücker Innenstadt im Haus der Umwelt. In der vor dem Lenker befindlichen Transportbox aus recyceltem Kunststoff finden auch größere Einkäufe bis etwa 100 Kilogramm Platz. Den Großteil der Arbeit erledigt der eingebaute Elektromotor. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) übernimmt die Wartung und koordiniert die Ausleihe.
Foto (Tommy Abel): Regionalverbandspräsident Peter Gillo und ADFC-Landessprecher Thomas Fläschner mit dem neuen "RadLader"
Große Fahrrad-Demonstration in Saarbrücken
- Details
- Veröffentlicht am Freitag, 22. Juni 2018 12:28
Vorneweg die "Hot Wheels Brass Band (Foto: Renate Reissner)
„Für ein besseres Fahrrad-Klima“ – unter diesem Motto hatte für Samstag ein breites Aktionsbündnis zu einer Fahrrad-Demonstration durch Saarbrücken aufgerufen. Mit ihrem Motto wollten die beteiligten Organisationen auf den Beitrag des Radverkehrs zum Klimaschutz hinweisen und zugleich für ein fahrradfreundlicheres Klima auf den Straßen und in Politik und Verwaltung werben. Wichtigste Forderung des Bündnisses ist die Erhöhung der Verkehrssicherheit für Radfahrerinnen und Radfahrer. Dazu sei es vor allem nötig, ein lückenloses Netz an Radwegen zu schaffen, der bisherige Flickenteppich müsse so schnell wie möglich der Vergangenheit angehören. Gleichzeitig sei es dringend nötig, endlich das Falschparken auf Geh- und Radwegen wirksam und nicht nur punktuell anzugehen. An allen wichtigen Zielen des Radverkehrs müssten gute Abstellanlagen installiert sein, nicht nur, weil immer mehr Menschen mit hochwertigen (Elektro-) Fahrrädern unterwegs seien. Da dies alles nicht zum Nulltarif zu haben sei, brauche ernsthafte Radverkehrsförderung eine ausreichende Finanzierung und es müsse genug qualifiziertes Personal zur Bewältigung der vielfältigen Aufgaben bereitstehen, so Thomas Fläschner (ADFC), Sprecher des Bündnisses.
Stadtradeln 2018 in Homburg eröffnet
- Details
- Veröffentlicht am Montag, 28. Mai 2018 08:27
Seit Samstag ist die "Stadtradeln"-Saison im Saarland eröffnet. Bei strahlendem Sonnenschein eröffnete ein große Schar von Radfahrer*innen mit Verkehrsministerin Anke Rehlinger an der Spitze in Homburg die diesjährige Kampagne. Bei einem von SR-Moderatorin und Ex-Stadtradel-Star Sonja Marx moderierten Talk auf dem Christian-Weber-Platz präsentierte Anke Rehlinger dem ADFC ein Geschenk. Kaum hatte ADFC-Vorstand Thomas Fläschner die Forderung bekräftigt, mehr für Pendler zu tun, und z.B. ein Förderprogramm für Falträder aufzulegen, die in den morgendlichen Stoßzeiten gut im Zug mitgenommen werden können, da verkündete die Ministerin auch schon, dass genau so etwas gerade in ihrem Haus in Vorbereitung sei.
Ansonsten wurde in Homburg viel geboten, von Radartistik, musikalischer Unterhaltung (Uni-Bigband Homburg, Samba o'leck) bis hin zu Informationen rund um's Radfahren.
Aktionstage an der Universität Saarbrücken
- Details
- Veröffentlicht am Donnerstag, 17. Mai 2018 07:25
Bei einer Planungsradtour vom Rathaus zur Uni, die vom ADFC inhaltlich vorbereitet wurde, und die im Rahmen der Fahrrad-Aktionstage an der Saarbrücker Uni stattfand, waren neben AStA-Vertreter*innen und Harald Kreutzer vom Radelkollektiv auch die wichtigsten Vertreter*innen der Stadtverwaltung mit von der Partie. So die Oberbürgermeisterin Charlotte Britz, der Baudezernent Prof. Heiko Lukas, der Leiter der Verkehrsplanung Christoph Kreis und nicht zuletzt der Saarbrücker Radverkehrsbeauftragte Rainer Bier. Die städtische Politik war durch Torsten Reif von den Grünen und Hermann Hoffmann von der CDU vertreten, Simon Musekamp von der SPD entschuldigte sich persönlich.
Die Stadt ist sehr motiviert den Radweg zur Uni zu verbessern und will zuerst den sehr problematischen unteren Teil des Meerwiesertalwegs angehen, weil dieser besonders unfallträchtig ist. Mit ersten Umsetzungen ist schon bald zu rechnen, anderes bedarf der Kofinanzierung durch Bund und Land, und wird etwas dauern.
Anschließend trafen sich die Tourteilnehmer*innen auf dem Campus mit Uni-Angehörigen und der Uni-Verwaltung. Dabei wurden nicht nur die Uni-Anbindung, sondern nach einem Impulsvortrag von ADFC-Sprecher Thomas Fläschner die vielfältigen Möglichkeiten einer fahrradfreundlichen Gestaltung des Campus engagiert diskutiert.